Little travel guide: Zakynthos

Es ist Ende Mai 2020, wir haben 25 Grad in Bonn, strahlender Sonnenschein ohne ein Wölkchen am Himmel. Ich habe Urlaub. Urlaub auf Balkonien, denn wegen Corona wurden unsere Flüge gestrichen. Nun warten wir bis zum nächsten Urlaub im September und schauen, welche Reisemöglichkeiten sich bis dahin ergeben. Derweil schwelge ich in Urlaubserinnerungen und träume von einem kühlen Eiskaffee, den ich am Strand einer griechischen Insel schlürfe, während ich barfuß über den warmen Sand laufe und die Boote und Schiffe auf dem Meer in der Ferne beobachte. „Little travel guide: Zakynthos“ weiterlesen

Little travel guide: Rhodes

Rhodos ist wundervoll! Wir verbrachten unseren Sommerurlaub 2017 dort. Und während ich unseren diesjährigen Sommerurlaub, der uns im September unter anderem wieder auf eine griechische Insel führen wird, kaum abwarten kann, schwelge ich in sonnigen Erinnerungen an Griechenland und versuche meine Eindrücke auf Papier meinem Blog festzuhalten.

Ich beginne mit Rhodos-Stadt, wo auch unser Hotel gelegen war. Strandnah und nicht weit vom historischen Teil der Stadt entfernt. Die perfekte Kombination. Stadt & Meer. Ich bin kein nur-in-der-Sonne-Brutzler. Ich brauche Abwechslung und möchte etwas sehen von dem Land und der Insel.

Für mich gibt es nichts Besseres, als fremde Orte zu erkunden. Wie ich das mache? Herumlaufen, herumlaufen, herumlaufen. Einfach drauf los und immer der Nase hinterher. So ist man auf der sicheren Seite, immer wieder etwas Neues, Unbekanntes, Schönes zu entdecken. Orte, die zum Verweilen einladen: Kleine Cafés und versteckte Läden in engen Gassen, wunderschöne Kirchen aus längst vergangener Zeit, profane Gebäude und Anlagen, wie beispielweise ganz präsent die Akropolis.

Was ich als Aktivität außerhalb der Stadt empfehlen kann: Einen Besuch der Kallithea Springs. Diese befinden sich nicht allzu weit von der Stadt entfernt, Busse fahren in regelmäßigen Abständen dorthin. Man zahlt zwar Eintritt und der Ort ist absolut überlaufen und es hat auch ein Weilchen gedauert, bis dass wir die Liegen, die wir unbedingt haben wollten, ergattern konnten… aaaaber es hat sich dennoch gelohnt, fanden wir. Es war hübsch dort. Und darauf kommt es doch an 😉

Meine letzte Empfehlung: Lindos, die „Weiße Stadt“. Warum sie so heißt, ist schnell erklärt. Die Straßen und Häuser sind weiß gefärbt. Bereits aus der Ferne tut sich dem Betrachter der weiße Fleck am Horizont auf. Aus Rhodos-Stadt kommend hält der Bus in einiger Entfernung zu Lindos an einem Aussichtspunkt; von dort aus hat man eine schöne Sicht auf die Stadt, die gekrönt wird von der Akropolis auf dem Berg.

Das Beste überhaupt für warme Hitzewellen: Eisgekühlter Frappé. Wir haben ihn uns jeden Tag – ausnahmslos – gegönnt. Das Gute ist, man erhält ihn an jeder Ecke und in jedem Café/Restaurant. Seitdem es hier bei uns in Deutschland auch so heiß ist, gönnen wir uns den Frappé selfmade zu Hause. So simpel und lecker und süß und kühl.

An einem weiteren Tag machten wir einen Tagesausflug mit dem Schiff nach Symi. Dazu wird in Kürze ein weiterer Eintrag folgen, denn meine Bilder von dieser kleinen griechischen Insel möchte ich euch nicht vorenthalten.

Ich hoffe, meine Rhodos-Eindrücke haben euch gefallen und ihr möchtet euch mir nun anschließen und ebenfalls in die Weite entschwinden…