La Tour Eiffel à Paris – Eine neuartige Idee für die Pariser Weltausstellung von 1889 (Teil 1)

Der Eiffelturm in Paris, das Wahrzeichen der französischen Hauptstadt, ist weltweit bekannt und Jahr für Jahr Anziehungspunkt unzähliger Touristen. Seine Gestalt, Bauweise und Funktion ist einzigartig. Einst als Bauwerk der Moderne verschmäht und gehasst, ist es heute aus Paris nicht mehr wegzudenken. Zahlreiche Forscher und Kunsthistoriker setzten sich mit dem Bauwerk Gustave Eiffels auseinander, Kritiker und Befürworter beschäftigte das Thema, es findet Platz in vielen Filmen, Serien und Dokumentationen über Paris. Als neuestes Beispiel dürfte vielen von euch Emily in Paris bekannt sein. Der Eiffelturm ist aus der Hauptstadt Frankreichs – natürlich – nicht mehr wegzudenken. Der Eiffelturm steht als Synonym für Paris. Eigens für die Pariser Weltausstellung des Jahres 1889 geschaffen war das innovative Bauwerk zu seiner Zeit einzigartig und ist es bis in unsere Zeit geblieben.

Touristen genießen das schöne Wetter und den Blick auf den Eiffelturm

Seine Lage im siebten Arrondissement auf dem Champ de Mars ist zwar nicht das Herz von Paris, dennoch in kürzester Zeit von der Stadtmitte aus zu erreichen. Entweder mit der Métro-Linie 6 oder 9, Ausstieg an der Métro-Station Trocadéro. An dieser Stelle stand einst das Palais de Trocadéro, ein Ausstellungspalast, der für die dritte Pariser Weltausstellung von 1878 errichtet worden war. Es bestand aus einem runden Mittelbau mit langen Flügelbauten zur rechten und linken Seite. Während das Hauptgebäude in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts abgetragen wurde, ließ man seine Flügelbauten bestehen. Diese wurden durch Eckrisalite ergänzt und bildeten den Nachgängerbau, der bis heute besteht: Das Palais de Chaillot. Die Mitte beider Flügel bildet einen Freiraum, der als Hommage an den Vorgängerbau dient.

Von dem Freiplatz aus bietet sich dem Publikum eine uneingeschränkte Sicht auf den Eiffelturm. Tagsüber und bei Dämmerung versammeln sich, vornehmlich Touristen, um das obligatorische Foto von der Attraktion aus Eisen zu schießen oder um das Leuchten und Funkeln des Turms zur erleben, dass sich mit der Dämmerung zu jeder vollen Stunde für ca. fünf Minuten zeigt.
Man kann sich dem Eiffelturm jedoch auch mit der Métro-Linie 8 vom Süden her aus Richtung École Militaire nähern, denn diese befindet sich am südlichsten Punkt des Marsfeldes (Ausstieg an der gleichnamigen Métro-Station École Militaire).

Neue Bauaufgaben, Techniken und Materialien machten das Konzept Eiffels möglich; mit dem Eiffelturm sehen wir die Vollendung in der Karriere des großen Bautechnikers, der bereits zuvor mit zahlreichen Bauaufgaben vertraut war und dementsprechend vielgestaltige Erfahrungen vorweisen konnte. Mit dem Aufbruch in die Moderne und der damit verbundenen Industriellen Revolution gelang die Menschheit zu einem Aufschwung in Wissenschaft, Technik und Produktivität. Für den Eiffelturm sind daraus entspringend seine Konstruktion, die verbesserte und vermehrte Gewinnung vom vielfältig verwendeten Eisen sowie die Elektrizität von großer Bedeutung. Gustave Eiffel vereinte technisch-konstruktives Können und schöpferisches Gestalten zu einem außergewöhnlichen Bauwerk, das in die Geschichte des Bauingenieurwesens einging.


My top views overlooking Paris

There is no better way to capture the dimensions of a city like Paris at height. I introduce you to my highlights of Paris from above. From most of the points you can see the Eiffel Tower, but there is so much more to see: Haussmannian architecture, places, parcs, church towers, the Seine and her bridges, the course of the streets, tiny people… „My top views overlooking Paris“ weiterlesen